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Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

 

Hernienchirurgie


Was ist eine Hernie? 

Eine Hernie oder ein „Bruch“ liegt vor, wenn Organe oder Gewebe durch Schwachstellen in natürlichen Grenzschichten treten, also hindurchbrechen.

So gerät zum Beispiel bei der Leistenhernie Darm oder Fettgewebe aus dem Bauchraum durch eine Schwachstelle in der Bauchwand im Verlauf des Leistenkanals vor den Bauch, manchmal bis in den Oberschenkel oder den Hodensack. Bei einem Narbenbruch ist die Narbe diese Schwachstelle, bei einer Bauchwandhernie sind es die Grenzen zwischen den verschiedenen Muskelschichten oder beim Nabelbruch der Bauchnabel.

Wie entsteht eine Hernie?

Die Entstehung einer Hernie ist im Falle der Narbenhernie einfach nachzuvollziehen. Nach einer Operation ist die Narbe weniger stabil als das gesunde Gewebe.

So entsteht eine Schwachstelle in der Bauchwand. Begünstigt wird dieses Risiko zum Beispiel durch Wundheilungsstörungen nach einer Operation oder durch zu frühe Belastung. Ähnlich kann man sich auch die Entstehung eines Bruches an anderer Stelle erklären.

In der Leiste besteht beim Mann durch den Verlauf des Samenstrangs eine natürliche Verbindung aus dem Bauchraum hinaus an die Körperoberfläche, bei Frauen gibt es eine vergleichbare, wenn auch dünnere Band-Struktur, die diese Stelle schwächt. Mit der Zeit kann sich hier eine Lücke bilden, die groß genug ist, dass Baucheingeweide vorfallen können.    

 

Klinikdirektor:
Priv.-Doz. Dr. Jörg Sturm

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Für bestimmte Operationen nutzen wir die neuen OP-Räume der ViDia Kliniken in der 
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