Technische Grundlagen
„Ultra“-Schall bezeichnet Schallwellen im für den Menschen nicht hörbaren Bereich (>20 kHz).
Die Sonographie basiert auf dem Echo-Prinzip. Über einen Schallkopf werden in den Körper Ultraschallwellen als kurze, gerichtete Impulse gesendet. An den Grenzflächen (z. B. zwischen Muskel- und Fettgewebe) werden die Wellen zum Teil reflektiert und vom Schallkopf aufgefangen.
Durch die unterschiedlich starke Reflektion entsteht ein digitales Bild, auf dem die Körperstrukturen erkannt werden können. Außerdem können mit Hilfe des Doppler-Effektes Flussgeschwindigkeiten bestimmt werden.
Allerdings kann der Ultraschall weder Luft noch Knochen durchdringen, wodurch sich Grenzen in der Diagnostik ergeben.
OÄ Nevena Baeva, MScNS
Leitung Ultraschall-Labor
Aikaterini Mitsiou
Organisatorische Leitung