Ultraschallgesteurte Punktionen und
Drainagen
Kann trotz umfassenden Einsatzes aller bildgebenden Methoden ein bösartiger Tumor nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, erfolgt eine ultraschallgestützte Punktion.
Dabei wird unter Einbeziehung von Ultraschall über eine dünne Punktionsnadel die Stelle punktiert, eine kleine Gewebeprobe entnommen und zur histologischen (feingeweblichen) Untersuchung weitergeleitet. Hierbei kann die Natur einer Veränderung (z.B. gutartig oder bösartig) abgeklärt werden.
Häufig werden auch Ultraschall-gesteuerte Drainagen im Abdomen und Thoraxbereich zur Entlastung von Höhlenergüssen, Abszessen und Zysten durchgeführt.
OÄ Nevena Baeva, MScNS
Leitung Ultraschall-Labor
Aikaterini Mitsiou
Organisatorische Leitung