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Weisse Liste: HNO-Klinik auf Platz 1


Mit einer hörverbessernden Operation bei Otosklerose belegen die ViDia Kliniken am Diakonissenkrankenhaus den ersten Platz auf der Weissen Liste.

Prof. Dr. Serena Preyer, Leiterin der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und plastische Gesichtschirurgie

Mit einer hörverbessernden Operation bei der Erkrankung Otosklerose belegen die ViDia Kliniken über die Anzahl der Behandlungsfälle am Diakonissenkrankenhaus im Jahr 2016 den ersten Platz auf der Weissen Liste.

Das Internetportal www.weisse-liste.de ist ein gemeinsames Projekt der Bertelsmann Stiftung und von Dachverbänden der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen. Patienten können über dieses Internetportal die passenden Gesundheitsanbieter für ihren Bedarf wählen.

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und plastische Gesichtschirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Serena Preyer erreicht auf der Weissen Liste mit der operativen Behandlung der Otosklerose eine Weiterempfehlungsrate von 87 Prozent.

Die Otosklerose ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung. Dabei bildet sich meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr neues Knochengewebe im Gehör, das zu Schwerhörigkeit führen und das Innenohr schädigen kann. Manche Patienten bemerken auch ein Ohrgeräusch, Druck auf dem Ohr oder leichten Schwindel.

Eine medikamentöse Behandlung der Otosklerose steht der Medizin derzeit noch nicht zur Verfügung. Ist das Mittelohr betroffen, kann eine Operation helfen. Bei der so genannten Steigbügelplastik wird der knöcherne Steigbügel durch eine Prothese ersetzt. Damit ist die Mittelohrschwerhörigkeit meist vollständig behoben. Ist jedoch das Innenohr betroffen, kommt keine Operation in Frage. In diesem Fall muss der Hörverlust mit einem Hörgerät ausgeglichen werden.