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Jubiläum: 20 Jahre Geriatrisches Zentrum Karlsruhe


Feier mit Regierungspräsidentin Sylvia Felder und Ministerialrätin Dr. Angela Postel

Feier zum 20-jährigen Jubiläum des Geriatrischen Zentrums Karlsruhe (v.l.n.r.): Ministerialrätin Dr. Angela Postel, Vorstand Prof. Dr. Jürgen Biscoping, die Leiterin des Geriatrischen Zentrums und Direktorin der Klinik für Geriatrie Dr. Brigitte R. Metz, Regierungspräsidentin Sylvia Felder, der Vorstandsvorsitzende Richard Wentges und Vorstand Dr. Karlheinz Jung.

Dr. Brigitte Metz ist Leiterin des Geriatrischen Zentrums und Direktorin der Klinik für Geriatrie

Kompetenz- und Referenzeinrichtung für den Stadt- und Landkreis Karlsruhe 

Das Geriatrische Zentrum Karlsruhe feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Die Einrichtung befindet sich im Diakonissenkrankenhaus Rüppurr und ist eines von sieben Zentren in Baden-Württemberg, die jeweils an Akutkrankenhäuser angeschlossen sind. Sie dienen als Ansprechpartner und Kompetenzzentren für geriatrische Fragen in der Region.

Die Leitung des Geriatrischen Zentrums Karlsruhe verantwortet Dr. Brigitte R. Metz, die zugleich Direktorin der Klinik für Geriatrie in den ViDia Kliniken ist. Zur Jubiläumsfeier im Rahmen einer geschlossenen Gesellschaft empfing das Geriatrische Zentrum am Mittwoch, den 4. Dezember, die Regierungspräsidentin für den Regierungsbezirk Karlsruhe Sylvia Felder sowie die Ministerialrätin im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg Dr. Angela Postel. 

Bessere Versorgung im Alter

Das Geriatrische Zentrum stellt allen Berufsgruppen, die sich professionell mit älteren Menschen befassen, geriatrisches Fachwissen zur Verfügung. Die Tätigkeiten des Zentrums basieren auf dem Geriatriekonzept des Landes Baden-Württemberg.

Zu den besonderen Aufgaben gehört die Unterstützung der Krankenhäuser in Karlsruhe, sobald sie Prozesse zur Erkennung geriatrischer Patienten verankern und geriatrische Beratung einführen. „Es ist heute möglich, durch strukturierte Erkennungsmethoden die speziellen Bedürfnisse älterer Patienten schon während eines Krankenhausaufenthalts zu berücksichtigen. Auf diese Weise lässt sich frühzeitig eine adäquate Weiterversorgung oder Rehabilitation in die Wege leiten“, erklärt Dr. Brigitte R. Metz.

Das Zentrum ist als eigenständig arbeitende Einrichtung ausgestattet und bietet ein breites Qualifikationsspektrum an. Dazu gehören:

  • Fachärzte für Innere Medizin,
  • Klinische Geriatrie,
  • Physikalische Therapie,
  • Notfallmedizin,
  • Palliativmedizin,
  • Ernährungsmedizin,
  • Osteologie DVO sowie
  • in Geriatrie weitergebildete Mitarbeiter aus den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege, aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie, Gerontologie, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Gesundheitsförderung M.A , Dipl.-Sozialarbeit sowie
  • Fachberatung für Wohnen und Technik.  

 

Breites Fortbildungsprogramm

Sowohl in den Räumen des Geriatrischen Zentrums als auch in den jeweiligen Einrichtungen führt das Geriatrische Zentrum ein breites Spektrum an Fortbildungen durch. Darüber hinaus organisieren die Verantwortlichen Fallkonferenzen und Fortbildungen für Mitarbeitende von Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, für die Kreisärzteschaft, ambulante Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen.

Außerdem engagieren sich die Mitarbeitenden für den Ausbau des geriatrischen Versorgungsnetzes und geben Impulse zur Entwicklung neuer Präventionsangebote. Dies geschieht in Kooperation mit Rehabilitationseinrichtungen, niedergelassenen Ärzten, nichtärztlichen Therapeuten, Pflegediensten, sozialpsychiatrischen Diensten, Pflegeheimen sowie den Pflegestützpunkten. Zudem sind die Mitarbeiter des Geriatrischen Zentrums in Forschung und Lehre tätig.

Interessenten aus der Region können sich für weiterführende Informationen an das Sekretariat des Zentrums für Geriatrie wenden.

Kontakt:

Telefon 0721 889-2701
Telefax 0721 889 – 3912
geriatrie-zentrum@diak-ka.de