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ViDia Kliniken betreiben das erste zertifizierte Schulter- und Ellenbogen-Zentrum (DSEZ) in Deutschland


Zentrum in der Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Sportmedizin am Standort Südendstraße

Logo: DVSE

Prof. Dr. Lars-Johannes Lehmann, hier auf einem Kongress der DVSE, ist Direktor der Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Sportmedizin der ViDia Kliniken und leitet das neue Deutsche Schulter- und Ellenbogenzentrum in seiner Klinik. Foto: DVSE

Die Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Sportmedizin der ViDia Kliniken betreibt das erste zertifizierte Schulter- und Ellenbogenzentrum (DSEZ) in Deutschland. „Aktuell ist unsere Klinik die einzige in ganz Deutschland, die die hohen Anforderungen erfüllt und damit im September 2019 die Zertifizierung erlangen konnte“, berichtet Prof. Dr. Lars-Johannes Lehmann, Direktor der Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Sportmedizin sowie Leiter des DSEZ.

Stellvertretender Leiter des Zentrums ist Oberarzt Dr. Christian Gerhardt. Sowohl Prof. Lehmann als auch Dr. Gerhardt wurden bereits mehrfach im Magazin FOCUS GESUNDHEIT als Spezialisten auf dem Gebiet der Schulter- und Ellenbogenchirurgie empfohlen.  Das neue DSEZ war bereits im Mai 2018 im Rahmen einer Pilotphase in Betrieb gegangen und erhielt nun nach sorgfältiger Prüfung durch die Zertifizierungsstelle ClarCert, die offizielle Erstzertifizierung.

Umfassende Behandlungsqualität

Der schriftliche Bericht der Auditoren bestätigt die hohe Qualität der Prüfungsergebnisse. So heißt es darin unter anderem: „Die Klinik deckt das gesamte Spektrum der offenen und arthroskopischen Schulter- und Ellenbogenchirurgie ab. Besonders zu erwähnen sind die breiten wissenschaftlichen Aktivitäten des Leiters und seines Stellvertreters und die Entwicklung einer Datenbank zur Erfassung der Eingriffe. (...) Im Rahmen der Aktenprüfung lagen alle als Stichproben gezogenen Akten und radiologischen Bilder vor. Es fand sich eine sehr gute Dokumentation der Behandlungsverläufe und korrekte Aktenführung. Besonderer Erwähnung wert sind die umfassenden Hinweise zur Nachbehandlung, die jedem Entlassbrief beigefügt sind.“

Ausgereiftes Gesamtkonzept

Entscheidend für die Auszeichnung ist neben der besonderen wissenschaftlichen Expertise und den hohen Fallzahlen auch die Integration in ein ausgereiftes Gesamtkonzept. Dies beginnt in der ambulanten Sprechstunde und der Notaufnahme mit einer standardisierten radiologischen Diagnostik in der Klinik für Radiologie der ViDia Kliniken, die alle Modalitäten wie MRT und CT über 24 Stunden vorhält.

Anschließend erfolgt je nach Notwendigkeit eine konservative (nicht-operative) oder operative Versorgung. Während und nach der Operation sind die Patienten durch die Anästhesiologische Abteilung rund um die Uhr sicher betreut und insbesondere dank moderner Regionalanästhesie-Verfahren schmerzfrei. Bei nahezu allen der weit über 1.000 Eingriffe an Schulter und Ellenbogen pro Jahr ist es möglich, auf eine Vollnarkose zu verzichten.

Im Verlauf der postoperativen Nachsorge profitieren die Patienten insbesondere von der physiotherapeutischen Betreuung, die für alle Behandlungsmodalitäten festgelegt ist und unmittelbar nach der Operation beginnt. "Hand in Hand sind wir für die uns anvertrauten Patienten da – für eine bestmögliche Betreuung, ambulant oder stationär, konservativ oder operativ. In enger Kooperation mit unseren Partnern in der Klinik und unseren niedergelassenen Kollegen", beschreibt Prof. Dr. Lehmann die Ausrichtung seiner Klinik als dem erstzertifizierten Deutschen Schulter- und Ellenbogenzentrum.