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ONKOLOGISCHES ZENTRUM der St. Vincentius-Kliniken ist zertifiziertes Krebszentrum der Deutschen Krebsgesellschaft


Hochwertige Versorgung in fünf Organkrebszentren– einzigartiges medizinisches Angebot in der Region

Prof. Dr. Johannes Claßen (l.), Prof. Dr. Christian Meyer zum Büschenfelde

Das Onkologische Zentrum der St. Vincentius-Kliniken in Karlsruhe hat das Erstzertifikat als Krebszentrum der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erhalten. Die Zertifizierung erfolgte durch das Zertifizierungsinstitut OnkoZert.

Im Onkologischen Zentrum können Patienten mit hämatologischen Erkrankungen (Blutkrebs, Lymphdrüsenkrebs) sowie sämtlichen Tumorerkrankungen der Brust, der Lunge, der Verdauungsorgane, Kopf-Hals-Tumore und Gynäkologischen Krebserkrankungen behandelt werden.


Das Onkologische Zentrum sichert mit fünf zertifizierten Organkrebszentren eine umfassende, hochwertige Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen. Zum Geltungsbereich gehören das Brustkrebszentrum als Teil des Kooperativen Brustzentrums mit dem Diakonissenkrankenhaus, zudem das Darmkrebszentrum, das Gynäkologische Krebszentrum, das Lungenkrebszentrum sowie das neu gegründete Kopf-Hals-Tumorzentrum.

„Wir sind stolz, unseren Patienten dieses in der Region einzigartige medizinische Angebot machen zu können. Mit der interdisziplinären Organisation sowie dank der umfassenden Kooperation mit niedergelassenen Ärzten bietet das Onkologische Zentrum einen Rahmen für die bestmögliche Koordination aller Spezialisten und beteiligten Fachrichtungen.“,

sagt Richard Wentges, Vorstandsvorsitzender der ViDia Christliche Kliniken, anlässlich der Zertifizierung. Leiter des Onkologischen Zentrums ist Prof. Dr. Christian Meyer zum Büschenfelde, Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Immunologie und Palliativmedizin der ViDia Kliniken.

Prof. Dr. Meyer zum Büschenfelde erklärt anlässlich der Zertifizierung: „Unser Onkologisches Zentrum hat bei der Prüfung der fachlichen Anforderungen durch das unabhängige Zertifizierungsinstitut OnkoZert sehr gut abgeschlossen, das Zertifikat wurde ohne Auflagen erteilt. Diese hohen Qualitätsstandards sind keine Selbstverständlichkeit, sondern Ergebnis der hervorragenden Qualifikation der
beteiligten Ärzte und Pflegekräfte, der umfassenden Erfahrung und der erstklassigen Klinikausstattung. Mit den Prüfern von OnkoZert bestand während des gesamten Audits eine sehr gute Kommunikation und ein äußerst konstruktiver Austausch.“

Interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit

Zum abschließenden Gesamteindruck der Prüfung heißt es im Auditbericht von OnkoZert: „Die Auditoren fanden ein sehr gut aufgestelltes Zentrum vor, in dem die Mitarbeiter ausgesprochen engagiert an der Umsetzung der Zentrumsidee arbeiten. Während des Audits zeigte sich ein hoher Erfüllungsgrad der fachlichen Anforderungen. Die leitliniengerechte Behandlung der Patienten ist auf allen Ebenen gewährleistet. Die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit konnte während des Audits demonstriert werden.“

Sehr positiv bewerteten die Prüfer von OnkoZert zudem die Umsetzung des onkologischen Pflegekonzeptes durch die onkologischen Fachpflegekräfte, das sehr gut vorbereitete Qualitätsmanagement sowie die ausgezeichnete Arbeit auf der Palliativstation.

Behandlung einer Vielzahl von Tumorerkrankungen

In seinen zertifizierten Organkrebszentren behandelt das Onkologische Zentrum eine Vielzahl von hämatologischen und Tumor-Erkrankungen. In den regelmäßigen interdisziplinären Tumorboards, zu denen sich auch niedergelassene Ärzte anmelden können, legen Internisten, Chirurgen, Hämatoonkologen, Radiologen, Pathologen, Nuklearmediziner, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und Strahlentherapeuten gemeinsam ein individuelles Behandlungskonzept für jeden Patienten fest.

„Neben der hochklassigen medizinischen Versorgung unserer Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft sehen wir uns mit dem Onkologischen Zentrum der St. Vincentius-Kliniken insbesondere auch als menschlicher Partner und richten unser Handeln am christlichen Menschenbild aus. Dies ist selbstverständliche Aufgabe aller Ärzte und Pflegekräfte. Unterstützt werden sie dabei durch die Teams der Psychoonkologen und Klinikseelsorger. Außerdem ist uns die Mitwirkung der Patientinnen und Patienten bei der Behandlung ihrer Krankheit wichtig. Dies fördern wir durch Information, Aufklärung und persönliches Gespräch“, unterstreicht Prof. Dr. Johannes Claßen, stellvertretender Leiter des Onkologischen Zentrums und Direktor der Klinik für Strahlentherapie, Radiologische Onkologie und Palliativmedizin.