Analvenenthrombosen
Bei der Analthrombose handelt es sich um ein Blutgerinnsel, das in den allermeisten Fällen eine Vene im Anus oder an dessen Rand verstopft.
Betroffene bemerken meist eine plötzlich auftretende schmerzhafte oft bläuliche, prallelastische Vorwölbung am Afterrand. Im Gegensatz zu vorgefallenen Hämorriden sind Analthrombosen aber von Haut, nicht von Schleimhaut bedeckt.
Therapie:
Analvenenthrombosen sind meist harmlos und verschwinden innerhalb einiger Tage oder auch Wochen von selbst. Bei leichteren Schmerzen und Druckgefühl können Schmerztabletten oder auch örtlich betäubende Salben helfen. Bei starken Beschwerden wird die Analvenenthrombose chirurgisch behandelt. Hierbei wird der Knoten eingeschnitten und das Blutgerinnsel ausgeräumt.
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
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