112

Rettungsleitstelle
Notarzt / Feuerwehr

Zentrale Notaufnahme

 
Südendstr. 32 0721 8108-0
Steinhäuserstr. 18 0721 8108-0
   

Kreißsäle

Ab 27.12.2023 ausschließlich
in der Edgar-v.-Gierke-Straße

 
Edgar-v.-Gierke-Str. 2
(St. Marien-Klinik)
0721 8108-9245
 

 

 

Klinik für Orthopädie

 

Prävention des Hüftverschleißes


Der Leistenschmerz des Sportlers kann häufig auf eine Wachstumsstörung des Schenkelhalses zurückgeführt werden. Es kommt dabei zum Anstoßen des Schenkelhalses am Rand des Hüftgelenkes. Ursache kann eine Vorwölbung am Schenkelhals (CAM Impigement) oder eine zu tiefe Hüftpfanne mit weit übergreifendem knöchernen Pfannenrand (Pincer Impigement) sein.

Diese Problematik kann auch bei Erwachsenen auftreten, die eine Hüfterkrankung im Wachstumsalter (Epiphysiolysis capitis femoris und Morbus Perthes) durchgemacht haben. Nicht immer verlaufen diese Hüfterkrankungen symptomatisch.

Bei häufigem knöchernen Anstoßen kommt es zum Schaden an der Gelenklippe des Hüftgelenkes und im Anschluss zum Knorpelverschleiß. Damit hat die Arthroseentwicklung begonnen.

Die Therapie besteht in der Abtragung der vorstehenden Knochenteile, damit ein Schaden von Gelenklippe und Knorpel vermieden werden kann. Die Operation wird als offener Eingriff durchgeführt. Da sich der Schenkelhals an die korrigierte biomechanische Situation anpassen muß, ist postoperativ zunächst eine Phase der Teilbelastung notwendig.

Klinikdirektor:
Priv.-Doz. Dr. Stephan Kirschner, MBA



Steinhäuserstraße 18
76135 Karlsruhe

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