Brustwanddeformitäten – Trichterbrust und Kielbrust – treten zumeist in der Kindheit auf. 

Bei Trichterbrust erfolgt die Behandlung heutzutage zumeist operativ mit der minimalinvasiven Methode nach „Nuss“. In manchen Fällen kann auch mit der Saugglocke nach „Klobe“ behandelt werden. Beide Methoden werden hier im Hause angewandt. Bevor mit der Behandlung begonnen wird, sollte von der Krankenkasse eine Übernahme der Kosten zugesagt werden.

Die Behandlung der Kielbrust erfolgt zumeist konservativ mittels einer Pelotte in Zusammenarbeit mit einem Sanitätshaus.

Für eine Vorstellung bei Brustwanddeformität sind keine Voruntersuchungen notwendig. In einem ausführlichen Gespräch werden die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten individuell geprüft und besprochen.

Klinikdirektor:
Prof. Dr. Thomas Schneider

 
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