Magenbypass
(Roux-Y-Gastric-Bypass)
Zur Bildung eines Magenbypasses wird ein kleiner Vormagen gebildet, an welchen eine Dünndarmschlinge angeschlossen wird. Diese vereinigt sich 150cm später mit dem Dünndarmschenkel, der die Verdauungssäfte transportiert, so dass eine Verdauung von Eiweissen und Fette erst nachgeschaltet stattfindet.
Diese "Umleitung" der Nahrung ist der Schlüssel des Erfolges. Hierdurch findet eine Veränderung hormoneller Regelkreisläufe statt, die einen positiven Effekt auf metabolische Erkrankungen haben, wie zum Beispiel Diabetes.
Der zu erwartende Gewichtsverlust ist vergleichbar mit dem des Schlauchmagens. Ein weiterer positiver Effekt betrifft das Sodbrennen, da ein saurer Rückfluss in die Speiseröhre nach der Operation nicht mehr möglich ist.
Das Ärzte-Team
Prof. Dr. Oliver Drognitz
Klinikdirektor
OA Dr. Alexander Ernst
Facharzt für Chirurgie
Bereichsleiter Adipositaschirurgie
OA Dr. Ursula Fischer
Fachärztin für Chirurgie
Fachärztin für Visceralchirurgie
OA Dr. Christoph Fischer
Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Visceralchirurgie
Kontakt
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
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