Bauchspeicheldrüsenchirurgie bei
bösartigen Erkrankungen
Da die meisten bösartigen Tumoren im Bereich des Bauchspeicheldrüsenkopfes liegen, ist die Entfernung des Kopfes die häufigste Operation. Hierbei wird der Kopf der Bauchspeicheldrüse, der Zwölffingerdarm und die Gallenblase mit den unteren Gallenwegen entfernt.
Anschließend werden der Körper/Schwanz der Bauchspeicheldrüse und die Gallenwege mit dem oberen Dünndarm verbunden. Durch die gewebeschonende Technik des Magenerhalts muss der Magen nicht wie früher zu Teilen mit entfernt werden, sondern wird komplett an den Dünndarm angeschlossen.
Das umfangreiche chirurgische Spektrum wird durch sog. zentrale Pankreasresektionen, Verfahren nach Appleby, Gefäßresektionstechniken und Multiviszeralresektionen ergänzt.
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